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Abu al-Ankhra Ibn Dunchaban Malmashev

Rasse: Tulamide
Kultur: Tulamidische Stadtstaaten
Profession: Phex-Geweihter Fassadenkletterer
Herkunft: Khunchom
Glaube: Phex
Sozialstatus: 8
TSAtag: 8. PERaine 1001 BF
Größe: 84 Finger
Gewicht: 63 Stein
Spieler: Robert
wichtige Vorteile: Soziale Anpassungsfähigkeit
Verbindungen
Glück im Spiel
wichtige Nachteile: Feind
Kälteempfindlich
Mondsüchtig
Neugier
Vorurteile gegenüber Prajos-Geweihten
Gruppenmitglied von: JdF-Gruppe
Gruppenmitglied seit: Im Schatten des Adlers - Sumus Kelch
Gruppenmitglied bis: Tal der Finsternis

Abu al-Ankrah (der Löwe) ibn Dunchaban Malmashev wurde am 8. Peraine 1001BF geboren, aufgezogen und ausgebildet in Khunchom

Seine Mutter, Franka Kremso, war eine gestrandete aus dem Mittelreichischen Ferdok. Sie sprach nie darüber, wie es eigentlich geschah, dass sie eines Tages mittellos in Khunchom stand und nicht mehr von hier fort konnte. Offenbar hatte sie in Ihrer Heimat Schuld auf sich geladen.

Sein Vater, Dunchaban ibn Karmal Malmashev al-Kira (der Siegreiche), ist Cousin 2. Grades von Ruban ibn Dhachmani, für dessen Handelshaus er Karavanen in den südwestlichen Teil des Mittelreiches und Horasien führt.
4 Jahre vor Abu's Geburt holte sein gutmütiger Vater jene verzweifelte blass aussehende Bettlerin von der Straße und bot Ihr gegen Hilfe im Haushalt einen Schlafplatz und Verpflegung.

Mit seinem 3 Jahre älteren Bruder Karmal verstand er sich immer prächtig, im Gegensatz zu seinem Vater. Karmal wollte immerschon Gelehrter werden anstatt den Posten des Vaters zu übernehmen. Mit etwas Zutun ihrer beider Mutter war der Vater bereit Karmal auf die Drachenei- Akademie zu schicken, an der er 1018BF zum Adeptus Minor Karmal ibn Dunchaban Malmashev abu'l Ketab (Vater des Buches) wurde.

Schon in jungen Jahren war Abu viel mit seines Vaters und anderen Karavanen meist in den Nordmarken und im Horasreich unterwegs. Zu Hause war er jedoch meist in den Armen seiner Mutter. Sie war in Ferdok insgeheim zum Mondschatten geweiht und bildete Abu selbst ebenfalls auf gleichem Wege aus.

Auf der Suche nach guten Gelegenheiten war er später oft unterwegs und wurde auch oft fündig.
Eine Erfahrung die sein Leben bestimmen sollte, konnte er eines Abends im Maraskankontor machen. Er konnte einige Fetzen eines Gespräches zwischen zwei Individuen, die wohl für die Gerbelsteins arbeiteten hören. Es war da die Rede von „das ganze Kontor nur für Herrn Alrik Gerbelstein“ und „Dhachmani und Warrlinger außer Gefecht, auf Stoerrebrandt aufpassen“ etc. Das interessierte ihn natürlich brennend und er begann zu „forschen“.

Mehrere unbedeutende Gespräche und unbemerkte Schliche später, sowohl in Khunchom als auch (im Zuge der Begleitung einer Karavane) in anderen Städten wie Mengbilla, dem Stammsitz der Gerbels, war Abu den Tätern auf der Spur. In Fasar planten sie ihr Vorhaben, unbemerkt von den Konkurrenten am Kontor, so dachten sie.

Nach der Rückkehr und etwas Zeit der Ruhe nach dieser langen Reise, trieb es das junge Füchschen nach Fasar. Dort war es nach ein paar Tagen der Erkundungen nicht schwer, einen mittelprächtigen Aufrohr am Kontor von Rufus Gerbelstein heraufzubeschwören, was beim Auffinden des geheimen und bereits recht detaillierten Planes aber für ausreichend Ruhe sorgte.

Die Überbringung der Gerbelsteinschen Pläne an den Tempel zu Khunchom führte dazu, dass ihn Phex 1020 BF zum Dienst als Mondschatten berief.
Es schien jedoch, als gab es einen Mitgeweihten der ebenfalls wusste sich verdient zu machen und die Information über den Verbleib erbeuteter Dokumente zurück an die Gerbelsteins zu verkaufen verstand. Seine Identität blieb geheim und ob sein Verrat ein Dienst an Phex oder eher seinen Gegenspieler war sei dahingestellt. Unbestritten ist, dass nun die gesammte Sippschaft der Gerbelsteins, wie auch Teile der von ihnen beeinflussten Großhändlergilde hinter ihm her ist, weshalb er es vorzog Khunchom zu verlassen und auf Reisen zu gehen.

Die folgende Zeit war schwer für Abu. Vertraute und Anhänger seiner neuen Feine waren ihm lange dicht auf den Fersen. Immer wieder kahmen sie ihm auf die Spur und waren knapp davor, ihn über das Nirgendmeer zu schicken. Erst eineinhalb Jahre später, am Anfang des Jahres 1022, hatten die Verfolger die Spur anscheinend endgültig verloren.

Auch Abu's Mutter verließ Khunchom und kehrte zurück nach Ferdok. Sie sagte, dass sich ihr Problem dort beseitigt hätte und es Zeit sei für einen neuen Versuch sei. Was auch immer sie damit meinte. Die einst harmonische Beziehung zwischen den Eltern Abu's war zuvor brüchig geworden. Sein Vater sagte, aus al-Azizel (Gartenrose) wurde al-Azila (die Wildrose). Seine Mutter wurde dessen überdrüssig.

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