Ich kann mich noch gut an jene Abende erinnern wo ich gebannt denn Erzählungen meines Großvaters
gelauscht hatte. Er wusste viel zu Berichten von der Welt, von anderen Völkern und gar vielen Grausamen
Tieren die er Eigenhändig mit seinem Schwert erschlagen hatte. So sehr hatten mich jene Geschichten
verzaubert das ich mir ein Leben als Händler, was mein Vater für mich erkoren hätte schon bald
nicht mehr vorstellen konnte. Auch er merkte bald dass ich wohl sein Erbe nicht antreten werde denn zu groß
war der Drang in mir gewachsen die Welt zu bereisen. So versuchte er zumindest mir die Beste Ausbildung
anzugedeihen und schickte mich auf die Kriegerakademie "Schwert und Schild". Dies war einer meiner
schönsten Tage in meinen noch jungen Jahren als ich das erste Mal die Akademie betrat. Welch ein
erhebendes Gefühl zu Wissen diese Schule nach einigen Jahren als Krieger zu verlassen. Es war zugleich
auch der letzte schöne Tag für eben diese Jahre. Ich stellte mir die Ausbildung weit schöner
und schmerzfreier vor. Die ersten Tage hatte ich abends nicht einmal mehr Kraft mich zu entkleiden. Doch diese
Zeit ging vorüber und so lernte ich den Umgang mit dem Schwerte und mit der Lanze. Während ich noch
in der Ausbildung auf der Akademie verweilte zog mein Großvater noch einmal aus auf eine Reise in die
nahen Salamandersteine. Ein alter Gefährte hatte ihm um Hilfe gebeten den seltsame Dinge gingen vor in
diesem Lande. Hätte ich gewusst dass es das letzt mal sein würde dass ich ihn sehe, wäre ich
wohl mit ihm gegangen. Ein dunkler Magier hatte sein Unwesen dort getrieben. Er ward schon gestellt gewesen
als er noch seine letzte Kraft in einen Flammenstrahl band in dem mein Großvater denn Tot fand. Auch
der finstere Magus wurde von diesen Flammen verzehrt, so schien es zumindest denn nach dieser Tat viel auch er
tot zusammen so wurde mir die Geschichte zumindest erzählt.
Wäre er nicht bereits tot gewesen hätte ich wohl meine Ausbildung nicht beendet, denn nichts
auf Dere hätte mich davon abhalten können denn Tot meines Großvaters zu rächen. So
aber blieb mir nur um ihn zu Trauern und sein Angedenken hochzuhalten.
So verließ ich nie die Akademie in dem letzten Jahr meiner Ausbildung, zu sehr hätte mich das
Elterliche Heim an ihn erinnert.
Doch auch dies stellte sich als ein großer Fehler heraus. Nach meiner Ausbildung wollte ich mich noch
bei meinem Eltern und Geschwistern verabschieden, wollte ich doch nun endlich die Welt bereisen, die
Länder und Völker aus denn Erzählungen mit eigenen Augen sehen. Doch meine kleine Schwester
ward nicht mehr im Elterlichen Heim. Ein reisender Magus hatte in ihr eine starke magische Gabe festgestellt,
und mit diesem Wissen war sie nicht mehr davon abzubringen gewesen die Arkane Kunst zu erlernen.
Zumindest vermochten meine Eltern nicht ihr diese wahnwitzige Idee auszutreiben. So machte ich mich auf
denn Weg nach Gareth denn auch dies war ihr erstes Ziel gewesen, hoffend sie dort zu finden oder aber
zumindest denn Namen jener Schule zu erfahren in der sie Aufgenommen wurde, und bei Praios mich wird sie
nicht so leicht überzeugen können.
Die Familie Aldebruck