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Geboren als Zweiter Sohn Winfrieds und aufgewachsen in einem kleinen Dorf eine Tagesreise entfernt von Greifenfurth. So wie auch sein Vater sollte sein um vier Jahren älterer Bruder denn ehrbaren Beruf des Jägers erlernen, jedoch ein entbehrungsreicher Winter kostete ihm das Leben. So musste Feynhold schon in Jungen Jahren denn Platz seines Bruders einnehmen und mit dem Vater auf die Jagd gehen, und erlernte über die Jahre denn Umgang mit Bogen und Speer sowie das Leben in der Wildnis.
Seine Neugier hätte ihn in dieser Zeit fast zu Boron getrieben. Die Höhle die er untersuchte war von einem Bären bewohnt der denn Jäger nun zur Beute auserkoren. Doch Firun hielt eine schützende Hand über Feynhold, schon besiegt am Boden liegend kam sein Vater, vom Brüllen des Bären geleitet herbeigeeilt und tötete das Tier mit einem meisterlichen Schuss;. Unzählige Narben an Brust und Rücken erinnern steht an diesem Tag.
Die Zeit verging und aus dem Jüngling wurde ein Mann. So zog er nun auch meist alleine aus in denn Wald zur Jagd. Tage verbrachte so in seiner gewohnten Umgebung bis wieder genug Fell und Fleisch erbeutet.
Doch diesmal war alles anders. Der Wald war wie leergefegt. Irgendetwas schien die Tiere des Waldes erschreckt zu haben und an Jagd war nicht zu denken. Auch durch ein beunruhigendes Ohmen verschreckt brach Feynhold die erfolglose Jagd schon nach wenigen Tagen ab um zum heimatlichen Dorf zurückzukehren.
Doch was er fand war nur Schutt und Asche. Nur wenige Häuser waren heil und nirgends war eine Menschenseele zu erblicken. Nach Stunden der Suche kam er zu dem Schluss, dass wohl alle ins nahe Greifenfurth geflohen waren, so brach auch er auf um seine Familie und Freunde dort zu Suchen.
Wenige Leute aus seinem Dorf konnte er dort finden, doch genug um zu erfahren, dass seine Eltern auf der Flucht vor dem anrückenden Orkheer gestorben waren.
So schwor er ihren tot zu rächen und meldete sich bei den Freischärlern...