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Valandriel Donnerblick

Titel: Bezwinger des Geflügelte Geschosses
Erwählter des Schleingenreif von Eschin vom Quell
Magus der arkanen Künste
Spectabilis emeritus Bannakademia Ysilia
Magister Magnus i.s.m. Collegium Canonicum, Großer Rat der Grauen u. Consilium Sinstrae
Magister extraodrinaris in specialite modi
Magister honoris causa Drachenei-Khunchum
Mitglied des Orden des goldenen Adlers äusserer Zirkel (Ritter)
Mündel der Herzogs Eolan von Methumis
Ritter des Orden des Bären
Hauptmann der Armee des Mittelreiches
Edler Tobriens
Auszeichnungen: Wappen Roter Drache des Hause Firdayon im rechten oder linken oberen Quadrant (verliehen von Prinzessin Aldare Firdayon von Vinsalt)
Pentagramm in Mindorium (verliehen von Erzwissensbewahrer Arbelmir von Marvinko)
Goldener Schlüssel der Halle des vollendeten Kampfes zu Bethana (verliehen von Magister Spectabilitas Landor Gerrano)
Großer Bärenorden in Silber (verliehen von Herzog Waldemar von Löwenhaupt)
Goldene Schärpe des Kaiserlichen Stabs zu Gareth (verliehen von Reichsbehüter König Brin von Gareth)
Ehrenmedaille der Stadt Bethana in Silber (verleihen von Gräfin Hesindiane von Aralzin)
Herzog Jerodin Orden (verliehen von Herzog Bernfried von Ehrenstein)
Goldener Ehrenstein (verliehen von Herzog Bernfried von Ehrenstein)
Kaiser-Rauls-Schwert in Bronze (verliehen von Reichsbehüter König Brin von Gareth)
Zeichen des Firun in Silber (verliehen vom Firungeweihten von Ysilia)
Steinmedallion des Amboss (verliehen Bergkönig Arombolosch vom Amboss)
Artefakte: Schleingenreif von Eschin vom Quell
Den Onyxsplitter der schönen Maid vom Yalid
Rasse: Halbelf
Kultur: Horasreich
Profession: Magier
Herkunft: Bethana
Glaube: Hesinde
Sozialstatus: 9
TSAtag: Irgendwann 0 Hal (993 BF)
BORonstag: 24. ING 28 Hal (1021 BF)
Alter: 27 Jahre
Größe: 1,75 Schritt
Gewicht: 55 Stein
Spieler: Roman
wichtige Vorteile: Akademische Ausbildung (Magier)
gutaussehend
Zauberhaar
wichtige Nachteile: Arroganz
Eingeschränkter Geruchssinn
Goldgier
Neugier
Prinzipien
Totenangst
Unfähig Natur
Verpflichtungen
wilde Magie
Gruppenmitglied von: die Gezeichneten-Gruppe
Gruppenmitglied seit: Der Weg ins Abenteuer (Grundbox)
Gruppenmitglied bis: Mächte des Schicksals - Rausch der Ewigkeit (7G4, Experte)

* Veränderung die nach der Generierung entstanden ist

Dieser eine Tag, ich denke es war einer der namenlosen Tage, ich hatte bereits 5 Sommer gesehen, war der wohl schrecklichste in meinem ereignisreichen Leben. Die Dämmerung war bereits hereingebrochen und meine Eltern hatten mich zu Bett geschickt. Ich fand jedoch keine Ruhe, als ob ein schlimmes Omen mich nicht schlafen lassen wollte. Ich habe mich von einer Seite auf die andere gewälzt und versucht in die heile Welt der Träume zu versinken - es gelang mir einfach nicht. Irgendwann lag ich regungslos, in die Dunkelheit starrend da. Ich hörte die Stimmen meiner Eltern, denn die Türe zu meinem Lager war nur angelehnt. Plötzlich hörte ich ein Geräusch, als ob Holz bersten würde, ich fuhr hoch und lauschte, was weiter geschehen würde. Neben den Stimmen meiner Eltern, erhob sich eine dritte Stimme, düster und wie ein dumpfer Donner hörte sie sich an. Trotz der Angst, die ich damals empfand, stahl ich mich zur Tür, um herauszufinden, wer oder was in unser Haus eingedrungen war. Vorsichtig schlich ich aus meiner Kammer, bis zur Brüstung, von der man den Wohnbereich beobachten konnte.
Dort wo sich einst die Türe befunden hatte, war nun ein großes Loch und vor diesem hatte sich ein riesiger Dämon breitgemacht. Sein breiter Löwenkopf saß auf einem bulligen Körper, der keinen Hals zu haben schien. Beide Hände waren mit langen, schwarzen Krallen bewährt. Mir erschien es wie eine Ewigkeit, bis sich der Koloss in Bewegung setzte. Auch meine Eltern bewegten sich plötzlich, meine Mutter schneller als alle anderen, ich denke, dass sie den Axxeleratuszauber angewendet hatte. Der Dämon versuchte nach ihr zu schlagen, es gelang ihm jedoch nicht sie zu treffen, sie war zu schnell für ihn. Mein Vater schleuderte unaufhörlich Feuerbälle auf den Dämon, bis sich dieser, anstelle meiner Mutter, ihm zuwendete. Plötzlich sah ich etwas bläulichen Stahl aufblitzen - das Wolfsmesser meiner Mutter. Als es den Dämon zum ersten Mal traf, brüllte er getroffen auf und wirbelte herum. Darauf war meine Mutter nicht vorbereitet. Das Monster traf sie mit seiner monströsen Pranke und sie wurde gegen die Wand geschleudert, an der sie benebelt zu Boden sank. Mit schweren Schritten kam der Dämon auf sie zu, während mein Vater nun verzweifelter als zuvor versuchte ihn von ihr abzulenken. Mit seiner Feuermagie gelang es ihm jedoch nicht und er griff zu seinem Langschwert, das er dem Untier in das Bein rammte. Wieder heulte der Dämon auf, doch diesmal schrecklicher als zuvor. Nun begann das Monster zu rasen, seine Augen glühten auf vom Hass, der in ihm brodelte. Er fuhr herum und raste auf meinen Vater zu, dieser versuchte die wuchtigen Prankenschläge mit seinem Schwert abzuwehren, doch die, wie ein Hagelsturm auf ihn einprasselnden, Hiebe entwaffneten ihn bald.
Was dann passierte lässt mir noch heute das Blut in den Adern gefrieren. Der Dämon holte aus und stieß meinem Vater die langen Krallen in den Leib. Blut quoll aus den Wunden in denen die Klauen steckten. Als ob dies nicht gereicht hätte, bohrte das Monster die zweite, krallenbewährte Pranke auch in seinen Leib, um ihn anschließend in zwei Teile zu zerfetzen. Danach wendete sich der Dämon wieder meiner Mutter zu, die noch immer bewusstlos dort lag, wohin das Untier sie geschleudert hatte.
Langsam, fast genussvoll streckte der Dämon eine seiner Krallen aus, mit der er den Körper meiner Mutter öffnete, um ihr gleich darauf das Herz aus dem Leib zu reißen und es zu verspeisen. Blutverschmiert und mit wahnsinnigem Blick sah sich das Monster noch um, ob es nichts übersehen hatte. Ich ging in Deckung als es nach oben, in meine Richtung spähte. Es dauerte lange bis ich mich durchrang wieder durch die Stäbe der Brüstung zu blicken. Der Dämon war verschwunden, doch das Blutbad war geblieben. Erst jetzt hatte ich begriffen was wirklich geschehen war und mir wurde übel. Ich stürzte die Treppe hinab, an den Leichen meiner Eltern vorbei ins Freie, wo ich mich übergeben musste. Ich wagte mich nicht mehr zurück in unser Haus, ich hatte Angst, dass mich die toten, kalten Augen meiner Eltern vorwurfsvoll anblicken würden, da ich ihnen bei diesem schweren Kampf nicht beiseite gestanden hatte. Ich saß den Rest der Nacht weinend, lethargisch und von Schauern geschüttelt mit dem Rücken zu der Bluttat, vor der Stelle, wo einst die Türe gewesen war. Gegen Morgen als sich die ersten Sonnenstrahlen vorsichtig über den Horizont tasteten schlief ich ein, doch es war kein ruhiger Schlaf. Die Bilder vom Mord an meinen Eltern verfolgten mich bis in meine Träume.
Wie lange ich geschlafen hatte, weiß ich nicht mehr, nur das ich zu schreien begann, als ich von einem Freund meines Vaters, von Hanev, wachgerüttelt wurde.

Hanev brachte mich weg von meinem Elternhaus und sorgte fortan für mich. Doch er behielt mich nicht lange bei sich, als wir Bethana erreichten ließ er mich in der Schule für Kampfmagier zurück. Dort sollte ich lernen, die Kräfte die in mir schlummerten zu erwecken und zu kontrollieren.
Die ersten Jahre, die ich in der Schule verbrachte, waren die schwersten. Niemand glaubte, dass aus mir ein richtiger Kampfmagier werden würde, da ich viele Zauber nicht gleich zustande brachte. Doch ich gab nicht auf, denn die Rache an dem Dämon, der meine Eltern getötet hatte, war mein Antrieb. Auch der Beistand von Meister Eolan tat mir gut, er war der einzige, der an mich glaubte. Er war zwar ein strenger, aber guter Lehrmeister.
Ich verbrachte dreizehn Jahre meines Lebens bei Meister Eolan, er lehrte mich meine Kräfte einzusetzen, aber auch, dass Magie nicht immer der richtige Weg ist.
Als ich meine Ausbildung beendet hatte, brach ich auf, um die Welt um mich herum kennen zu lernen, um Abenteuer zu erleben und um den Dämon zu finden, für dessen Tötung ich dreizehn Jahre meines Lebens eisern trainiert hatte.
Meine Reise führte mich zu Beginn nach Havena, wo mein erstes Abenteuer von vielen begann...

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